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Fortbildung zum COCP-Programm für MultiplikatorInnen im Bereich der Unterstützten Kommunikation

An drei Fortbildungstagen fand vom 17.04. bis 19.04.2018 eineTrain-the-Trainer-Fortbildung zur Anwendung und Implementierung des COCP-Programms statt. Veranstalter waren die Gesellschaft für Unterstützte Kommunikation e.V. in Kooperation mit der TU Dortmund, UK-Netzwerk im ZBT.

COCP ist die Abkürzung für "Communicatieve Ontwikkeling van niet-sprekende kinderen en hun Communicatiepartners"  und kann übersetzt werden als “Kommunikative Entwicklung von nicht-sprechenden Personen und ihren Kommunikationspartnern”. Die COCP Methode hat zum Ziel die Kommunikation zwischen nicht oder nur eingeschränkt sprechenden Personen und ihren Bezugspersonen zu optimieren. 

Die Analyse der Interaktion der Kommunikationspartner - auch über Videos - ist in diesem Programm genauso wichtig wie die Einschätzung der individuellen Möglichkeiten der Klienten. Die Videoanalyse sowie die Anforderungen an die Beratung waren wesentlicher Inhalt dieser Train-the-Trainer-Fortbildung. 

Das COCP-Programm wurde zu Beginn der 90er Jahre in den Niederlanden in Zusammenarbeit mit der Universität Amsterdam und dem Zentrum Heliomare entwickelt (Heim & Jonker, 1997; Heim, Jonker & Veen, 2006). Es gilt in den Niederlanden mittlerweile als Standard in der Beratung und bei der Anbahnung von Unterstützter Kommunikation bei Menschen mit eingeschränkten verbal-kommunikativen Fähigkeiten und deren Bezugspersonen. 

Referentinnen: Elise Binkmann und Marjan Veen, COCP-Trainerinnen im Heliomare, Wijk aan Zee, Nierderlande